Ausbildungsdauer: 2 Jahre

Ausbildungsbeginn: jeweils zum 01.09. eines Jahres

Inhalte der Ausbildung:

Der Vorbereitungsdienst vermittelt die berufliche Grundbildung sowie die fachlichen Kenntnisse, Methoden und berufspraktischen Fähigkeiten für den Einstieg in der zweiten Qualifikationsebene. Der Vorbereitungsdienst besteht aus einer fachtheoretischen und einer berufspraktischen Ausbildung.

Voraussetzungen:

• mindestens qualifizierender Hauptschulabschluss oder als gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss
• Deutsche/r im Sinne des Art. 116 des Grundgesetzes oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union oder von Island, Liechtenstein, Norwegen oder der Schweiz
• zum Einstellungszeitpunkt darf das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet sein
• erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren des Landespersonal-ausschusses (im Juli des Vorjahres) mit entsprechender Platzziffer
• Auswahlverfahren bei der Stadt Landshut

Ausbildungsstätten/Berufsschule:

• Duale Berufsausbildung
• 15 Monate fachpraktische Ausbildung in verschiedenen Ämtern der Stadt Landshut (z.B.: Einwohner- und Standesamt, Sozialamt, Amt für öffentliche Ordnung und Umwelt, Stadtkasse etc.)
• 9 Monate fachtheoretischer Unterricht an der Bayerischen Verwaltungsschule (nach Möglichkeit in Landshut) in insgesamt fünf mehrmonatigen Fachlehr-gängen; insgesamt 1.150 Unterrichtsstunden
• Keine Berufsschule

Berufsfeld:

Beamte und Beamtinnen der zweiten Qualifikationsebene (mittlerer Dienst) der Allgemeinen (Inneren) Verwaltung übernehmen vorwiegend sachbearbeitende Aufgaben. Sie bearbeiten Anträge, bereiten Verwaltungsentscheidungen vor und erteilen Bürgern und Bürgerinnen Auskünfte.

Anwärterbezüge:

(Stand: 01.01.2022)

• 1.309,93 €/monatlich für ledige Anwärter/-innen
• Verheiratete Anwärter/-innen erhalten einen Familienzuschlag von 138,64 €/monatlich

Berufsaussichten:

Übernahme als Beamter/-in auf Probe bei der Stadt Landshut im Anschluss an die Ausbildung möglich.